Elend, Leid und Tod ganz bürgerlich betrachtet
Bürgerliche Wurschtigkeit: Sicher ist nur der Tod
Die Strategie „Scheiße in hübschen Dosen“ geht jeden Tag im Supermarkt auf, indem man Kunden mit sogenannten „grünen“ Logos suggeriert, dass die Nahrung in den bunten Verpackungen gut für uns ist, weil gesund und „funktional“. Diese Verkaufsstrategie funktioniert allerdings auch über die Menge. 20 Prozent mehr frittierte Kartoffelscheiben – wer kann da schon nein sagen? Unlängst konnte man auf ZDF Neo eine Dokumentation sehen, die zeigte, wie uns die Lebensmittelindustrie seit Jahrzehnten gezielt krank, fett, einsam und dumm macht.
Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen besonders trickreich
Die Ratten verhandeln, bis das Schiff sinkt – und flüchten sodann
Dass die wirklichen Entscheidungen, jene, von wenigen getroffen, das Leben aller anderen verändernd, hinter dicken, gut verschlossenen Türen zu Papier gebracht werden, dürfte allgemein bekannt sein. Sogar den Menschen, die normalerweise sofort „Verschwörungstheorie“ oder „paranoid“ deklamieren, falls jemand anderes ein (gerechtfertigtes) Misstrauen gegenüber den diversen, machtausübenden Entscheidungsträgern äußert. Die Koalitions„verhandlungen“ zeigen es im kleinen Rahmen.
Wer schützt das geistige Eigentum vor den Urhebern?
Pfoten weg von der Kokosnuss! Oder: Der Geist der Angst geht wieder um
Im Zeitalter der monströsen Medienallgegenwärtigkeit müssen wir sofort eine Meinung haben. Zu allem. Schließlich kann sich jeder jederzeit informieren – außer die Unterschichtler ohne Bildung, aber die fragen wir eh nicht. Anscheinend meinen die Menschen, dass es von Unsicherheit oder Blödheit zeugt, wenn man sich daneben stellt und die Affenbande brüllen lässt: „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ Unsicher und blöd will keiner sein, klar, das mindert den Marktwert in der „Berufs-“ und Begattungswelt.