ERP-Software für KMU

13 Mai 2021
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Advertorial

Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) entscheiden sich für die Implementierung einer ERP-Software. Wie auch Sie von einem ERP-System profitieren können, hier.
 
Lange hielt sich das Vorurteil, ERP-Software sei nur etwas für große Unternehmen, hartnäckig. Doch ist das längst obsolet. Am Markt finden sich derweil zahlreiche ERP-Lösungen, die speziell für kleine und Mittelständische Unternehmen konzipiert wurden. Doch warum sollte man sich mit einer ganzheitlichen ERP-Software überhaupt beschäftigen? Dieser Frage wollen wir nachgehen und Ihnen aufzeigen, wie auch Ihr Unternehmen von einer solchen Anwendung profitieren kann.

Was ist ERP-Software? – Eine Definition
 
ERP ist die Abkürzung für das sogenannte Enterprise-Resource-Planning. Dabei geht es um die unternehmerische Aufgabe, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Dabei muss sichergestellt werden, dass alle Prozesse immer mit der richtigen Menge an Ressourcen zur richtigen Zeit ausgestatten sind, ohne dass es dabei zu Verschwendungen kommt.
 
Unter Ressourcen versteht man in diesem Zusammenhang sämtliche dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Betriebsmittel. Darunter fallen neben den zu verarbeitenden Gütern auch das Personal, finanzielle Mittel, den Fuhrpark, Immobilien oder auch Maschinen und Anlagen usw.
 
Die zentrale Aufgabe ist es die Prozesse so zu gestalten, dass möglichst keine Ressourcen verschwendet werden. Da Unternehmen heute unzählig verschiedenster Prozesse aufweisen, ist die Planung, Steuerung und Überwachung all dieser Vorgänge keine leichte Aufgabe. Hier kommt eine ERP-Software zum Tragen. Diese bildet sämtliche Prozesse eines Unternehmens digital ab und führt die Daten auf einer zentralen Datenbank zusammen. Auf diese Weise lassen sich Informationen schneller teilen und alle Abteilungen arbeiten mit denselben Daten. Auch lassen sich einzelne Prozesse zusammenführen, verschlanken und abteilungsübergreifend aufsetzen.
 
Auch kann die ERP-Software Dank vieler Funktionen viele Prozesse automatisieren, was nochmals Ressourcen einspart und Platz für kreativere Prozesse macht. Dazu ist eine ERP-Software aus mehreren Modulen aufgebaut. Jedes dieser Module deckt einen bestimmten Aufgabenbereich im Unternehmen ab.
 
Aufbau einer ERP-Software
 
So finden sich Module für das Personalmanagement, die Produktion, die Lagerverwaltung, das Rechnungswesen, das Dokumentenmanagement oder auch für das Kundenbeziehungsmanagement oder die Logistik in einer ERP-Software. Je nach Bedarf stellt sich ein Unternehmen die passende Lösung für die eigenen Zwecke zusammen.
 
Jedes dieser Module enthält Funktionen, die bei den spezifischen Aufgaben im jeweiligen Bereich unterstützen. Über die zentrale Datenbank sind alle Module miteinander verbunden und gewährleisten so eine unternehmensweite Kommunikation. Zudem wir die Möglichkeit geschaffen, abteilungsübergreifende Prozesse im Unternehmen zu etablieren.
 
Dabei ist es entscheidend, wo genau die Daten gespeichert werden. Hier gibt es im Wesentlichen zwei Unterschiede. Entweder man entscheidet sich für eine On-Premises-Variante oder aber für eine ERP-Software aus der Cloud. Bei ersterer Wird die Software auf den hauseigenen Servern implementiert. Auf diese Weise verbleiben die Daten im eigenen Unternehmen und man kann die Software frei nach eigenem Belieben anpassen.
 
Demgegenüber steht die Cloud. Hier bucht man entsprechend seines Bedarfs Lizenzen und kann die ERP-Software über einen Internetzugang nutzen. Die Daten werden dann auf Servern des Cloud-Hosters gespeichert. Der Vorteil hier, es bedarf keiner eigenen breiten IT-Infrastruktur und auch die Wartung der Software wird vom Anbieter übernommen.
 
In letzter Zeit zieht es immer mehr Unternehmen mit Ihren Lösungen zumindest teilweise in die Cloud, da viele Serviceleistungen so ausgelagert werden können. So haben auch kleinere Unternehmen und KMUs die Möglichkeit eine ganzheitliche ERP-Software in Betrieb zu nehmen, ohne dabei großzügig nachrüsten zu müssen. Das Vorurteil, dass ERP-Software nur etwas für große Unternehmen sei, ist spätestens mit dem Aufkommend der Cloud obsolet. Doch wie genau können auch kleine und mittelständische Unternehmen vom Einsatz einer ERP-Software profitieren? Dieser Frage wollen wir nun nachgehen.

Vorteile einer ERP-Software für KMU
 
Gerade in kleinen Betrieben ist es von zentraler Bedeutung die knappen Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Gleichzeitig erschweren gesetzliche Vorgaben den Umgang mit vorhandenen Daten. Eine ERP-Software verschafft KMUs ein sicheres und revisionssicheres Umfeld, indem Daten ausgewertet werden können.
Die Auswertung der eigenen Daten spielt eine wichtige Rolle zur Verbesserung der eigenen Prozesse und letztlich auch zur Steigerung der Produktivität. Es kann gezielter auf Kundenwünsche eingegangen werden und auch saisonale Schwankungen im Verkauf können beispielweise evaluiert werden.
Lagerbestände lassen sich smarter führen und so kann eine Menge Kapital an dieser Stelle freigesetzt werden. Dabei kann gleichzeitig die Versorgung aller Prozesse mit den notwendigen Ressourcen sichergestellt werden.
 
Auch in der Verwaltung lassen sich mit einer ERP-Software viele Erleichterungen herbeiführen. Rechnungen können automatisch erstellt und versandt werden und auch die Buchungen lassen sich in Teilen automatisieren. Zudem hilft die ERP-Software dabei alle rechtlichen Vorgaben an dieser Stelle zu erfüllen.
Letztlich sorgt eine ERP-Software für KMU in allen Unternehmensbereichen für verbesserte Prozesse, schnelleren Informationsfluss und Sicherheit im Umgang mit Daten. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können von einer ERP-Software massiv profitieren. Am Markt finden sich zahlreiche Lösungen, die speziell für kleinere Unternehmen konzipiert wurden. Wächst das Unternehmen, wächst dann auch die Software mit.

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